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Brandschutztipp aus gegebenem Anlass: „Falsch entsorgte Asche kann Brände verursachen“

IMMER EINSATZBEREIT

Brandschutztipp aus gegebenem Anlass: „Falsch entsorgte Asche kann Brände verursachen“

Bei Bränden in dieser Jahreszeit gibt es immer wieder Hinweise auf nicht korrekt entsorgte Asche aus Holzöfen als mögliche Brandursache. Teilweise wurde heiße Asche in Mülleimern oder in Sträuchern entsorgt. Diese Unachtsamkeit kann zu fatalen Folgen führen. Ganze Wohnhäuser sind dadurch schon ein Raub der Flammen geworden.

Voraussetzung zur wirksamen Brandverhütung ist, dass die Asche fachgerecht entsorgt wird. Die Asche aus Holzöfen und auch Reste vom Holzkohlengrill müssen vor der Entsorgung vollständig ausgekühlt sein. Hierbei ist darauf zu achten, dass nur Behältnisse verwendet werden, die Brände verhindern. Keinesfalls dürfen das die üblichen Mülltonnen sein. 

In Versuchen wurde nachgewiesen, dass Asche auch über 24 Stunden nach dem Entfernen aus dem Ofen oder vom Grill noch so heiß sein kann, und dass es zu Bränden kommen kann. Zu verwenden sind möglichst Blecheimer mit einem dicht schließenden Deckel. Eimer mit heißer Asche sollen so abgedeckt sein, dass Wind keine Asche heraus wehen kann. Es ist auch immer darauf zu achten, dass der Behälter mit der Asche zum Auskühlen im Freien aufbewahrt und mindestens einen Meter von Gebäuden, Fahrzeugen oder sonstigen brennbaren Gegenständen abgestellt wird.

Was tun mit der vollständig abgekühlten Asche? Die Abfallwirtschaftsbetriebe empfehlen die Entsorgung über die Restmülltonne. Sofern nur natürliches und unbehandeltes Holz zum Heizen verwendet wird, kann die abgekühlte Asche auch auf dem Kompost entsorgt werden.